Beschreibung
Der Schmuck von Lili T. aus der Mojave-Wüste im Süden Kaliforniens ist mittlerweile fester Bestandteil von Laufmeter. Ihre unverkennbaren Fingerringe, Armbänder und Halsketten aus Bronze und Edelsteinen entstehen in Handarbeit und sind so allesamt Einzelstücke. Bevor die Designerin Lili Tanner in die USA auswanderte, lebte die gebürtige Baslerin Liliane Lerch in der Schweiz als mehrfach ausgezeichnete Werberin, Texterin, Kunstkritikerin und Fotografin.
Die Fotografie steht denn auch im Zentrum ihres Bildbandes «Wild Thing». Aufgrund familiärer Verbindungen entdeckte Lili Tanner die Rodeo-Szene des amerikanischen Südwestens: «Der Zufall führte mich dazu, Cowboys zu fotografieren – oder die Familie, was in meinem Fall auf dasselbe rauskommt. Mein Schwager gehört zum Team, das in Gallup, New Mexico immer im Juli den Wild Thing Bullriding Wettbewerb organisiert. Für uns wurde das zum jährlichen Familientreffen. So kam ich zu einem Einblick hinter die Kulissen dieses Anlasses mitten in diesen eindrücklichen roten Felsen. Ich war sofort zutiefst beeindruckt von der extremen Körperlichkeit dieses Sports, vor allem aber von den jungen Männern und Frauen und ihrem zeitlosen Stil.»
Der überaus schön gestaltete Bildband «Wild Thing» zeigt direkt und ehrlich, wer die «gefährlichsten acht Sekunden der Sportwelt» zum Kulturgut macht. Portraits von Frauen und Männern, die trotz unterschiedlicher Herkunft eine gemeinsame Identität leben und das verfolgen, was man in Amerika «The Pursuit of Happiness» nennt.
Format 24 x 33 cm, 96 Seiten, weicher Einband